Der Welfenschatz bleibt in Deutschland.

Der Welfenschatz bleibt in Deutschland. Berlin - Ein Stück wertvollsten deutschen Kulturgutes, der Welfenschatz, ist auf Grund langwieriger Verhandlungen, von dem Preussischen Staat erworden worden. Die Entstehung dieser Kunstschätze geht auf die persönliche Initiatieve Herzog Heinrichs des Löwen zurück. Es handelt sich hierbei um alte deutsche religiöse Kunst, um den neunhundertjährigen Braunschweiger Domschatz. Die aus den 11. Jahrhundert stammanden Arbeiten stehen, was ihren Kunstwert, ihre Kostbarkeit und ihre Pracht anbelangt bei weiten über allen Arbeiten aus der späteren Zeit. Von den insgesamt 82 zu dem Schatz gehörigen Heiligtümern, sind besonders erwähnenswert das "Welfenkreuz", angeblich um die Mitte des 11. Jahrhunderts in Mailand angefertigt, ein einmaliges, herrliches Stück früherer Goldschmiedekunst und das Armereliquiar des Heiligen Sigismund. Die herrlichen Arbeiten, die im Jahre 1930 beinahe ins Ausland gegangen wären, werden jetzt im Berliner Schlossmuseum ausgestellt. Berlin - Plenar Herzog Otto's des Milden. Braunschweig, 1339. Die Miniaturen und Steine des Vorderdeckels stammen aus einen oberitalienischen Schachspiel vom Anfang des 14. Jahrhunderts - Den Inhalt des Planars bildet eine sächsische Handschrift von Anfang des 14. Jahrhunderts mit Zwei Miniaturseiten.