Spähtrupp gegen das Felsennest.
Spähtrupp gegen das Felsennest. Unser Zeichner verfolgte am Scherenfernrohr des vordesten deutschen Feldpostens den Weg eines Spähtrupps, den unser Sonderberichterstatter mit seiner Kamera begleitet. Der Weg des Spähtrupps kann mit Hilfe der graphischen Einzeichnungen genau verfolgt werden. Die wichtigsten Stationen sind durch Zahlen gekennzeichnet worden. Zu beachten ist, welche schwere Arbeit der Kameramann geleistet hat. "Durch drei französische Drahtsperren bis auf 30 Meter an den Feind!". Durch den Spätschnee der letzten Wintertage soll sich der Spähtrupp im Schutz seiner Tarnhemden zu den französischen Stellungen vorarbeiten. Seine Aufgabe ist, den genauen Verlauf der feindlichen Drahthindernisse festzustellen und soviel wie möglich davon zu zerstören. Jenseitz des letzten deutschen Drahts beginnt das Niemandsland. Hier ist ein schweres Maschinengewehr aufgestellt worden, das den Spähtrupp decken und einen Gegenstoss der Franzosen, die auf dem Gipfel im Schutze eines Felsens eine ausgebaute Stellung für 80 Mann errichtet haben, verhindern soll. Der Weg des Spähtrupps ist auf der Karte, die Hans Liska an Ort und Stelle skizziert hat, eingezeichnet. Er führte durch das Tal und über den jenseitigen Berghang durch den dreifachen Drahtgürtel der Franzosen bis auf 30 Meter an ihre Vorpostenstellungen heran.
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Bij bronnen vindt u soms teksten met termen die we tegenwoordig niet meer zouden gebruiken, omdat ze als kwetsend of uitsluitend worden ervaren.Lees meer