Bei einer U-Boot Lehrdivision.
Bei einer U-Boot Lehrdivision. Der höchste persönliche und sachliche Einsatz der U-Boot-Waffe setzt höchste Schulung voraus. Der angehende U-Bootmann muss also gründlich lernen, bevor er endlich auf ein U-Boot Kommt. Schliesslich aber ist der Augenblick der ersten Unterwasserfahrt da. Nun lernt der Schüler unter der Aufsicht der Stammbesatzung wie er sich im Gewirr der Ventile, Manometer und vieler anderer Apparate, an den Motoren und Torpedorohren zurecht findet. Hier gilt es, das Gelernte mit sicherer Geschickheit, voller Ruhe auch in schwierigsten Situationen, in die Praxis umzusetzen. 1. U-Bootschüler vor dem Arbeitsschaubild eines Dieselmotors für die Unterwasserfahrt. Sie müssen seine Arbeitsweise genau kennen, damit sie an Bord jeder Störung des Motors gewachsen sind. 2. Im Motoren-Lehrgang der U-Schule wird die Arbeit der Elektromotoren für die Unterwasserfahrt im theoretischen Unterricht erklärt. 3. In den weiten Küchenräumen des Wohnschiffes lernt die "Lehrgruppe U-Boot-Köche" vor den elektrisschen Herdplatten die Zubereitung der Spiesen. Möglichst viele U-Boot-Männer müssen kochen können. 4. Auf dem U-Boot selbst hat der "Smuthe" nicht so viel Raum, wie in der Lehrküche. 5. Im verdunkelten Promenadendeck des Wohnschiffes sitzen die Schüler auf ihren Utensilienkästen. Sie üben das Morsen mit der kleinen Signallampe, der "Klappbux". 6. Was an der "Klappbux" gelernt ist, wird am grossen Scheinwerfer auf dem Signaldeck erprobt. 7. Was in der Theorie erlernt ist, wird im getauchten U-Schukboot praktisch erprobt. 8. Auf dem Marsch wird die Fahrt über unt unter Wasser gründlich geübt, bis jeder Handgriff des Matrosen und Heizers gründlichst beherrscht wird.
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Bij bronnen vindt u soms teksten met termen die we tegenwoordig niet meer zouden gebruiken, omdat ze als kwetsend of uitsluitend worden ervaren.Lees meer