Gewaltmassen über Eigendynamik und Selbstorganisation kollektiver Gewalt
Gewalt wird in weiten Teilen der Welt verurteilt, und doch ist sie omnipräsent. Männer und Frauen sind besonders als Teil einer Gruppe oder Menschenmenge dazu bereit, Gewalt auszuüben, die sie zuvor als illegitim und unvereinbar mit ihrem Selbstverständnis wahrgenommen haben. Während die Erforschung von kollektiver Gewalt insgesamt organisatorische Erklärungen privilegiert, widmet sich dieses Buch Prozessen spontaner, ungeplanter Ordnungsbildung. Anhand zahlreicher empirischer Beispiele werden die Mechanismen, die Prozesse und die (Rück- )Wirkungen verschiedener Verlaufsformen von nicht-organisierter kollektiver Gewalt untersucht, deren Kenntnis für jedwede Interventionen notwendig ist. (Quelle: Buchhandel.de). 414 Seiten 22 cm
- Sutterlüty, Ferdinand
- NIOD Bibliotheek
- Text
- ocn909800681
Bij bronnen vindt u soms teksten met termen die we tegenwoordig niet meer zouden gebruiken, omdat ze als kwetsend of uitsluitend worden ervaren.Lees meer