Verlust und Vermächtnis Überlebende des Genozids an den Armeniern erinnern sich
100 Jahre nach dem Genozid an den Armeniern (1915/16) kommen in diesem Buch Überlebende zu Wort. Sie berichten von den Deportationen, von Todesmärschen, Hunger, unvorstellbarer Gewalt und bitteren Verlusten. In ihren biographischen Rückblicken suchen sie eine Einordnung für eine Erfahrung, die keine Worte kennt. Die Lebensberichte wurden über einen längeren Zeitraum im Rahmen eines Oral History-Projekts aufgezeichnet und werden jetzt, nach dem Tod der Gesprächspartner, zum ersten Mal als Buch publiziert. Sie bezeugen den Verlust von Kindheit und Familie, von Hoffnungen und Zukunft. Doch gewähren sie auch einen Einblick in die Schwierigkeiten, einen Alltag zurückzugewinnen und ein Leben als Flüchtling zu bewältigen. Bestimmt werden die lebensgeschichtlichen Erzählungen dieser letzten Zeitzeugen vom "Gehen und Gehen" während der Deportation, das über von Leichen gesäumte Wege führte, das Hunger war und brutalste Gewalt. Quelle: Klappentext. 2. durchgesehene Auflage 388 Seiten Illustrationen 22 cm
- Dabag, Mihran 1944-
- Platt, Kristin 1965-
- NIOD Bibliotheek
- Text
- ocn932697864
- Armenians--Turkey--History.
- Armenian Genocide, 1915-1923--Personal narratives.
- Armenians--Turkey--Biography.
Bij bronnen vindt u soms teksten met termen die we tegenwoordig niet meer zouden gebruiken, omdat ze als kwetsend of uitsluitend worden ervaren.Lees meer