Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer (Digitalisate)
Die Datenbank der Digitalisate ist eine Sammlung von Dokumenten, die die Grundlage für die Datenbank der Namentlichen Erfassung der österreichischen Holocaustopfer bildet. Ausgangspunkt der Arbeiten waren die Deportationslisten der Großtransporte aus Wien und die Deportationskartei der Israelitischen Kultusgemeinde. Mittlerweile wurden vom Projektteam der Namentlichen Erfassung ca. 450.000 Datensätze zu den rund 65.000 jüdischen Österreichern gesammelt, die zwischen 1938 und 1945 in Österreich durch Mord oder Selbstmord ums Leben kamen, aus Österreich deportiert wurden oder als Flüchtlinge in anderen europäischen Staaten von den nationalsozialistischen Verfolgungsmaßnahmen eingeholt wurden. Die Digitalisate umfassen neben den genannten Deportationslisten und der Deportationskartei so heterogene Quellen wie das Amtsblatt, Gestapo-Akten, Hilfsfonds-Akten, Opferfürsorgeakten, das Theresienstädter Totenbuch u.a. Die Digitalisate sind auf diese Seite http://www.doew.at/ausstellung/shoahopferdb.html zugänglich. Dokumentation: http://www.doew.at/ausstellung/chapter6.html
- EHRI
- Archief
- at-001982-23000604
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