Devisen-Auskunftsstelle der IKG Wien und des Palästina-Amtes
Scope Datenbank Für die Veröffentlichung von Archivmaterial ist eine Genehmigung erforderlich. Bitte kontaktieren Sie die Archivleitung unter archiv@vwi.ac.at. Wenn Archivmaterialien beschädigt oder in einem schlechten Zustand sind, ist jegliche Form der Reproduktion verboten. Korrespondenz der Devisen-Auskunftsstelle der IKG Wien und des Palästina-Amtes in Zusammenhang mit der Organisation der Auswanderung sowie Bescheide hinsichtlich der benötigten Devisen; die DevisenantragstellerInnen wurden in einer Kartei personenbezogen (Namen u.a. auch der Verwandten, Staatsbürgerschaft, Adressen, Zielorte, Höhe der Devisen) registriert Im Sommer 1938 musste die Israelitische Kultusgemeinde Wien eine Devisen-Auskunftsstelle in Zusammenhang mit allen Belangen hinsichtlich der für die zwangsweise Ausreise benötigten Devisen und Fremdwährungen einrichten. Diese unter der Kontrolle von Adolf Eichmann und der von ihm gegründeten Zentralstelle für jüdische Auswanderung stehende Einrichtung der IKG Wien und des Palästina-Amtes, musste für Personen, welche ihre Flucht aus Österreich planten, die erforderlichen Devisen, die u.a. von verschiedenen jüdischen Hilfsorganisationen zur Verfügung gestellt wurden, verwalten. Die Dokumente befinden sich derzeit als Leihgabe im Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI). Der Kontakt lautet: archiv@vwi.ac.at. Es ist notwendig, vor einem geplanten Besuch einen Termin zu vereinbaren und einen gültigen Ausweis oder Reisepass mitzunehmen. Ein Benutzerbogen muss ausgefüllt sowie die Archiv-Benutzungserklärung unterschrieben werden. Mikrofilme der Dokumente aus dem Archiv der IKG Wien und den Central Archives befinden sich im United States Holocaust Memorial Museum (USHMM)
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- Archief
- at-001985-ikg_ar_7
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