Rumpf, Willy
Geschichte des Bestandsbildners geb. 4. Apr. 1902 in Berlin, gest. 8. Febr. 1982 in Berlin, Minister der Finanzen 1917-1920 Besuch der Versicherungsfachschule Berlin, 1920 KJVD, Mitglied der Bezirksleitung Berlin-Brandenburg, später Sekretär des Bezirks Berlin-Ost sowie für Ostsachsen, 1921-1932 Tätigkeit als Buchhalter im Versicherungswesen, Kassierer, Korrespondent in der Handelsvertretung der UdSSR, 1925 KPD, Mitglied der KPD-Leitung Berlin-Weißensee, 1932-1933 Geschäftsführer des Tribunal-Verlags 'Wilhelm Pieck' der Roten Hilfe, 1933 'Schutzhaft', 1934-1938 Zuchthaus und KZ Sachsenhausen wegen 'Vorbereitung zum Hochverrat', 1940-1942 Mitglied der Widerstandsgruppe 'Robert Uhrig', 1944-1945 erneut inhaftiert, 1945-1947 stellv. Leiter der Abteilung Finanzen beim Magistrat von Groß-Berlin, 1945/46 KPD/SED, 1947-1948 Leiter der Deutschen Treuhandstelle für das sequestrierte und beschlagnahmte Vermögen im Sowjetischen Sektor der Stadt Berlin, 1948-1949 Leiter der Hauptverwaltung Finanzen der DWK,1949-1955 Staatssekretär für die Koordinierung der gesamten Finanzwirtschaft im Ministerium der Finanzen und Mitglied des Präsidiums des Ministerrats, 1949-1950 Abgeordneter der Provisorischen Volkskammer, 1950-1967 der Volkskammer der DDR, 1950-1963 Kandidat des ZK der SED, 1955-1966 Minister der Finanzen, 1955-1963 Mitglied des Ministerrat der DDR, 1963-1966 Mitglied des Präsidiums des Ministerrats, 1963-1981 Mitglied des ZK der SED 11. Juli 2011 Bearbeitungshinweis Vorläufiges Verzeichnis Bestandsbeschreibung Bestandsgeschichte: Juni 1986 Nachlass-Übereignungsvertrag mit der Witwe, Ella Rumpf, Übernahmen Mai 1986 und Febr. 1990 Inhaltliche Charakterisierung Enthält: Persönliche Unterlagen, Manuskripte, Referate, Vorträge und Artikel zu Finanzfragen, Volkskammer-Materialien, Zeitungsausschnitte zu Währungsfragen Erschließungszustand Vorläufiges Verzeichnis, noch nicht in BASYS-S erfasst Zitierweise BArch N 2507/...
- EHRI
- Archief
- de-002429-n_2507
Bij bronnen vindt u soms teksten met termen die we tegenwoordig niet meer zouden gebruiken, omdat ze als kwetsend of uitsluitend worden ervaren.Lees meer