Liebknecht, Wilhelm (Helmi; Ps. Liebert)
Geschichte des Bestandsbildners Biographische Angaben: Studium der Rechtswissenschaft und Ökonomie in Berlin (1919-1925); KPD (1927/1928); Mitarbeiter am Marx-Engels-Institut in Moskau (1928), Übersetzer und Redakteur im Verlag für Fremdsprachenliteratur und Mitarbeiter der Akademie der Wissenschaften der UdSSR (1930-1975) Bestandsbeschreibung: Persönliche Dokumente; Korrespondenzen mit Familienangehörigen und Freunden; Erinnerungen an seinen Vater, Karl Liebknecht; Arbeitsmaterialien; Persönliche Dokumente, Korrespondenzen und Materialien von Sophie Liebknecht, Robert Liebknecht, Max und Vera Edel Ittershagen 07-2001 Bestandsbeschreibung 6. März 1901 in Berlin geboren, Vater Karl Liebknecht (1871-1919), Mutter Julia Liebknecht (1873-1911) 1907-1919 Besuch der Schule, Reifeprüfung im Gymnasium Berlin-Steglitz 1919-1925 Studium der Staats- und Rechtswissenschaften sowie der Ökonomie an der Humboldt-Universität zu Berlin und an den Universitäten in Frankfurt/Main und in Wien 1927/1928 Eintritt in die KPD 1928 Emigration in die UdSSR 1930-1940 Tätigkeit am Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der KPdSU; Übersetzungs- und Redaktionsarbeiten für verschiedene Verlage; Selbststudium auf dem Gebiet der Sprachwissenschaften 26. März 1932 Geburt der Tochter Maja in Moskau 1937/1938 Ausschluss aus der KPD 1940 Ausbürgerung aus Deutschland 16. Okt. 1941 Evakuierung aus Moskau nach Usbekistan (Kibrai, später Taschkent) 1941-1945 Arbeit an der Usbekischen Akademie der Wissenschaften an einem deutsch-usbekischen und usbekisch-deutschen Wörterbuch nach 1945 sprachliterarische Tätigkeit; Versuch, ein methodisches Lehrwerk zum Erlernen von Fremdsprachen herauszugeben; Arbeit im und für das Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der KPdSU; Übersetzer und Redakteur im Verlag für Fremdsprachenliteratur, für die Akademie der Wissenschaften der UdSSR und einigen anderen Verlagen sowie Redaktionen 30. April 1975 in Moskau gestorben Quellen: Aufzeichnungen von Maja Liebknecht in der Bestandsakte (Gz.: 4211-16) zum Nachlass Marianne Büning: Werte im Wandel. Gesichter eines Berliner Gymnasiums: Fichtelberg-Oberschule 1904-2004. Berlin 2003 Inhaltliche Charakterisierung Den schriftlichen Nachlass von Wilhelm (Helmi) Liebknecht erhielt das Zentrale Parteiarchiv der SED in Berlin im Oktober 1985 vom Zentralen Parteiarchiv der KPdSU in Moskau. Der Nachlass umfasst das Schriftgut von 4 verschiedenen Bestandsbildnern. Neben den Dokumenten von Wilhelm (Helmi) Liebknecht enthält dieser Dokumente von Sophie Liebknecht (geb. Ryss), seiner Stiefmutter, sowie seinen Geschwistern Vera Edel (geb. Liebknecht) und Robert Liebknecht. In der Hauptsache setzt sich das Schriftgut von Helmi, Sophie, Vera und Robert aus sehr lückenhaften Korrespondenzen untereinander sowie mit Verwandten, Freunden und Bekannten zusammen. Erwähnenswert sind noch die persönlichen Notizen und die vor allem sprachwissenschaftlichen Aufzeichnungen von Helmi sowie die persönlichen Dokumente von Sophie vor allem zur Herausgabe der Werke und Schriften von Karl Liebknecht. Der Nachlass ist für die wissenschaftliche Forschung frei zugänglich. Die Veröffentlichung von persönlichen Dokumenten und Materialien durch Dritte bedarf bis zum 31. Dezember 2020 der schriftlichen Zustimmung der Eigentümerin oder ihres Rechtsnachfolgers. Bei eventueller Veröffentlichung ist wie folgt zu zitieren: Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR im Bundesarchiv, NY 4269/1, Kurzform: BArch, NY 4269/1 (Beispiel für die Zitierung der Akte mit der Nr. 1). Umfang, Erläuterung 34 AE Zitierweise BArch NY 4269/...
- EHRI
- Archief
- de-002429-ny_4269
Bij bronnen vindt u soms teksten met termen die we tegenwoordig niet meer zouden gebruiken, omdat ze als kwetsend of uitsluitend worden ervaren.Lees meer