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Reichsvereinigung Kohle

Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Das Schriftgut der RVK ist, wie das der übrigen Reichsvereinigungen, zu einem großen Teil gegen Ende des Krieges verlorengegangen. Die heute vorhandenen Unterlagen stammen aus einer Abgabe aus dem Staatsarchiv Nürnberg von 1955, zwei Abgaben vom März 1960 und Aug. 1961 aus Alexandria/USA, einer Abgabe der Salzgitter AG vom Nov. 1964 sowie einer Abgabe aus dem Geheimen Staatsarchiv Berlin-Dahlem von 1967. Hinzu kommen Fotokopien von Unterlagen, die sich 1971 noch im Besitz von Ministerialrat Binnebesel in Bonn-Duisdorf befanden. Archivische Bewertung und Bearbeitung Bei der Ordnung der fragmentarischen Überlieferung waren Registraturzusammenhänge kaum zu erkennen. Es war weder möglich noch sinnvoll auf die Provenienz der einzelnen Akten (Sekretariat Pleiger, Hauptgeschäftsführer, Hauptabteileungen, Ausschüsse etc.) im einzelnen Rücksicht zu nehmen. Dies gilt auch für die integrierten Vorakten der RVK (Reichskohlenkommissar, Reichskommissar für die Kohlenverteilung u.a.). Das gesamte Material wurde daher unter der "Idealprovenienz" Reichsvereinigung Kohle nach Sachgebieten geordnet. Kassiert wurden außer zahlreichen Doppelstücken sowie einigen belanglosen Einzelblättern wenige belanglose Einzelfallakten z. B. über Koksliferungen. Bestandsbeschreibung Neben Unterlagen allgemeiner Art (Berichte, Niederschriften, Statistiken etc.) enthält der Bestand v. a. Akten zur Rüstungswirtschaft insb.Schriftwechsel mit dem Ministerium Speer, Unterlagen zur Bewirtschaftung von Kohle und Koks, zwei Handakten Pleigers in seiner Funktion als Gauwirtschaftsberater des Gaus Westfalen-Süd sowie 34 Akten zum Oberschlesische Steinkohlen-Syndikat GmbH, Gleiwitz Erschliessungszustand Findbuch (1968, mit Nachträgen 1971) Zitierweise BArch R 10-VIII/... Geschichte des Bestandsbildners Die Reichsvereinigung Kohle wurde gebildet von den deutschen Kohlenerzeugern und -händlern sowie deren Zusammenschlüssen. Ihre Gründung genehmigte Göring in seiner Eigenschaft als Beauftragter für den Vierjahresplan durch einen unveröffentlichten Erlass vom 3. März 1941 zur "Durchführung der kohlenwirtschaftlichen Aufgaben im Großdeutschen Reich". Die RVK unterstand dem Reichswirtschaftsministerium. Sie war auf allen die deutsche Kohlewirtschaft berührenden Gebieten tätig, wobei unter "Kohle" Stein- und Braunkohle sowie alle daraus hergestellten festen Brennstoffe (Preßkohle, Koks, Schwelkoks etc.) zu verstehen sind. Zur Kohlewirtschaft gehörten darüber hinaus die verschiedenen Nebenbetriebe des Bergbaus. Vorsitzer (Präsident) der reichsvereinigung war von der gründung bis Kriegsende der gauwirtschaftsbearter und Generaldirektor der Reichswerke hermann Göring, Paul Pleiger, seit 10. Jan 1942 auch Reichsbeauftragter für Kohle.

Collectie
  • EHRI
Type
  • Archief
Rechten
Identificatienummer van European Holocaust Research Infrastructure
  • de-002429-r_10_viii
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