Reichsstelle für Getreide, Futtermittel und sonstige landwirtschaftliche Erzeugnisse
Bestandsbeschreibung Der größte Teil des Bestandes (ca. 1926-1945) ist noch nicht endgültig bearbeitet. Überliefert sind hier in großer Zahl Unterlagen der Rechts-, Revisions- und Bilanzabteilung, Materialien und Spesen und Frachten sowie Statistiken. Zitierweise BArch R 15-VII/... Geschichte des Bestandsbildners Die RfG wurde errichtet am 30. Mai1933 mit dem Gesetz über die Umwandlung der Reichsmaisstelle (RGBl. I, S.313-314) in Verbindung mit den Durch- führungsverordnungen vom 5. Okt.1934 (RGBl. I, S. 917-923) und 31.10.1935 (RGBl. I, S. 1280). Sie unterstand der Aufsicht des Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft. Ihre Aufgabe bestand darin, den im Inland erzeugten oder aus dem Ausland eingeführten Mais sowie Getreide in den Verkehr zu bringen. Die RfG fun- gierte dabei in marktregelnder Funktion als Käufer mit der Maßgabe, den Verkäufern einen "angemessenen Preis" nach Weisung des Reichsministers zu zahlen. Eine eigene Wirtschaftspolitik und insbesondere eine eigene Handelspolitik auf diesem Gebiet zu betreiben, war ihr ebenso verwehrt wie selbständige Verhandlungen mit ausländischen Stellen zu führen.
- EHRI
- Archief
- de-002429-r_15_vii
Bij bronnen vindt u soms teksten met termen die we tegenwoordig niet meer zouden gebruiken, omdat ze als kwetsend of uitsluitend worden ervaren.Lees meer