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Verwaltung des Reichskriegsschatzes

Geschichte des Bestandsbildners 1871 Schaffung des Reichskriegsschatzes - zunächst unter Aufsicht des Reichskanzleramtes, ab 1879 des neu gebildeten Reichsschatzamtes - aus einem Teil der Frankreich nach Abschluss des deutsch-französischen Krieges 1870/71 auferlegten Kriegskontributionen als Sonderfonds des Reiches. Der Betrag wurde im Juliusturm auf dem Gelände der Spandauer Zitadelle deponiert und durfte nur für unmittelbare Mobilmachungszwecke auf kaiserliche Anordnung und unter Zustimmung von Bundesrat und Reichstag verwendet werden. Der Reichskriegsschatz blieb in seiner Höhe bis 1913/14 bestehen und wurde erst im Zusammenhang mit den Heeresverstärkungen um eine zusätzliche Gold- und Silberreserve, die durch die Reichshauptkasse und verschiedene Reichsbankhauptstellen verwahrt wurden, ergänzt. Unmittelbar nach Ausbruch des ersten Weltkrieges erfolgte die Überweisung der Geldmittel an die Reichsbank zur Bestreitung der Mobilmachungsaufgaben. Der Reichskriegsschatz wurde nicht wieder aufgefüllt und war damit ohne formelle Auflösung erloschen. Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Die Überlieferung ist ca. 1936 ins Reichsarchiv gelangt, wobei über den Umfang der Aktenübergabe und über eine Bearbeitung im Reichsarchiv keine Angaben vorliegen. Nach kriegsbedingter Auslagerung wurden die Akten in das Zentrale Staatsarchiv der DDR in Potsdam zurückgeführt. Bestandsbeschreibung Verwaltung des Reichskriegsschatzes 1872-1920 (8); insbesondere Überprüfung der Vollständigkeit des Reichskriegskriegsschatzes Erschliessungszustand Vorläufiges Findbuch (1967) Zitierweise BArch R 2102/...

Collectie
  • EHRI
Type
  • Archief
Rechten
Identificatienummer van European Holocaust Research Infrastructure
  • de-002429-r_2102
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