Reichsverwertungsstelle GmbH
Geschichte des Bestandsbildners Die Reichsverwertungsstelle GmbH wurde im Okt. 1929 als GmbH zur Verwertung der durch Abzug der französischen Truppen aus den besetzten rheinischen Gebieten freiwerdenden Güter gegründet. Der Gesellschaftsvertrag wurde nach Vereinbarung mit dem Reichsministerium für die besetzten Gebiete abgeschlossen. Die Tätigkeit vollzog sich auf der Grundlage von Richtlinien der Reichsvermögensverwaltung für die besetzten rheinischen Gebiete und umfasste im wesentlichen die Verwertung beweglicher und in einem absehbaren Zeitraum der Abnutzung unterliegender Gegenstände (Wohnungseinrichtungen, Einrichtungen von Kasernen etc). 1931 wurde die Reichsverwertungsstelle aufgelöst. Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Die Akten wurden 1936 an das Reichsarchiv abgegeben und dort nach Ablauf der handelsgesetzlich vorgeschriebenen Frist 1941 zum großen Teil kassiert. Von den kriegsbedingt ursprünglich ausgelagerten ca. 580 Akten gelangten lediglich 5 ins Zentrale Staatsarchiv Potsdam zurück. Bestandsbeschreibung Richtlinien für die Einrichtung der Buchführung und Rechnungslegung 1929-1930 und Reiseberichte und Schreiben 1929-1931 Erschliessungszustand Findbuch (1938) Zitierweise BArch R 2108/...
- EHRI
- Archief
- de-002429-r_2108
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