Deutscher Hutarbeiterverband
Geschichte des Bestandsbildners Bei den vom Zentralarchiv des FDGB in der Historischen Abteilung zusammengefassten Beständen handelt es sich um Restbestände verschiedener Provenienzen, die zu den seit 1935 im Zentralarchiv der Deutschen Arbeitsfront zusammengeführten Unterlagen gehörten. Die durch kriegsbedingte Verluste stark reduzierten Bestände wurden 1945/1946 dem FDGB übergeben. In der Folgezeit wurden die Bestände durch lokale Provenienzen und Kopien aus anderen Archiven ergänzt. Aufgaben und Organisation: Am 16. Juli 1871 wurde auf dem 1. Kongreß der Hutmacher Deutschlands in Leipzig der Zentralverein der Deutschen Hutmacher gegründet. Um Zeit für die vorbereitenden Arbeiten zu finden, wurde als offizieller Gründungstag der 01. Januar 1872 festgelegt. Auf Grund des Sozialistengesetzes erfolgte im Februar 1879 die polizeiliche Auflösung des Verbandes. Nach einem kurzfristigen Provisorium wurde im Mai 1880 die Kranken- und Sterbekasse der Hutmacher in Altenburg (Thüringen) gegründet. Als Unterabteilung dieser Hilfskasse wurde ein Unterstützungsverein deutscher Hutmacher gebildet, der seine Tätigkeit am 01. Januar 1881 begann. Nach dem Fall des Sozialistengesetzes 1890 konnte sich der Verband wieder ungehindert entwickeln. Vorsitzende: Hermann Kriemichen 1876 - 1890 Alfred Metzschkle 1890 - 1918 Fritz Siefert 1918 - 1921 Franz Brösicke 1922 - 1933 Sitz: Offenbach 1871/72 Leipzig 1872 - 1879 Altenburg (Thüringen) 1880 - 1933 Presse: "Korrespondent der deutschen Hutmacher" (1871) "Korrespondent des Zentralvereins der deutschen Hutmacher" (ab 1872) "Der deutsche Hutarbeiter" Mitglieder: 1872: 1.465 1879: 2.667 1881: 1.593 1890: 2.864 1900: 4.793 1910: 9.452 1913: 11.927 1928: 18.509 Bestandsbeschreibung Schriftwechsel mit der Italienischen Föderation der Hutarbeiter in Monza und Protokollbuch der Zahlstelle Dresden. Erschliessungszustand Publikationsfindbuch, Onlinefindbuch Zitierweise BArch RY 41/...
- EHRI
- Archief
- de-002429-ry_41
Bij bronnen vindt u soms teksten met termen die we tegenwoordig niet meer zouden gebruiken, omdat ze als kwetsend of uitsluitend worden ervaren.Lees meer