Groscurth, Helmuth (Oberst)
Geschichte des Bestandsbildners 1898 am 16. Dezember als zweiter Sohn des Pastors Reinhard Groscurth und seiner Ehefrau Maria in Lüdenscheid geboren; 1916 Kriegsfreiwilliger im Infanterie-Regiment Nr. 75; 1917 schwer verwundet in britischer Kriegsgefangenschaft geraten, dort Beförderung zum Leutnant; 1919 Rückkehr aus Gefangenschaft, Leutnant im Schützen-Regiment 18 der vorläufigen Reichswehr; 1920-1924 Landwirt in Grumsdorf/Pommern und Rethewischhof bei Bad Oldesloe/Schleswig-Holstein; 1924-1933 Leutnant, Oberleutnant, Hauptmann im Infanterie-Regiment 6 in den Standorten Eutin, Lübeck (dort Adjutant des späteren Generalfeldmarschalls von Witzleben) und Schwerin; 1933-1935 Teilnehmer am Generalstabslehrgang an der Kriegsakademie in Berlin; 1935-1938 Hauptmann, ab 1937 Major d.G. in der Abwehr-Abteilung/Amt Ausland-Abwehr im Reichskriegsministerium / Oberkommando der Wehrmacht; 1939 Kompaniechef im Infanterie-Regiment 49 Breslau, zeitweise Verbindungsoffizier des OKW zum Gauleiter der NSDAP im Sudetenland, Konrad Henlein; 1939-1940 Chef der Abteilung z.b.V./Heereswesen im Oberkommando des Heeres, Oberstleutnant i.G.; 1940 Kommandeur I. Bataillon Infanterie-Regiment 172, Frankreichfeldzug; 1940-1941 Erster Generalstabsoffizier der 295. Infanterie-Division, Russland; 1941/1942 zeitweise stellvertretender Chef des Generalstabes eines Armeekorps auf der Krim; 1942-1943 Chef des Generalstabes des XI. Armeekorps im Verband der 6. Armee, Oberst i.G., 2. Februar 1943 Gefangennahme durch die Rote Armee; 1943 am 7. April im Durchgangslager Frolow an Flecktyphus gestorben. Zitierweise BArch N 104/...
- EHRI
- Archief
- de-002525-n_104
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