Ga direct naar: Hoofdnavigatie
Ga direct naar: Inhoud
Alle bronnen

Maizière, Ulrich de

Geschichte des Bestandsbildners Geboren 24. Februar 1912 in Stade; gestorben 26. August 2006 in Bonn. Kindheit und Schulausbildung in Hannover; Tod des Vaters im Oktober 1915; April 1930 Beginn der Offiziersausbildung in Greifswald beim 5. Preußischen Infanterieregiment; August 1933 Ernennung zum Leutnant, Dienst in Neuruppin; Oktober 1935 Beförderung zum Oberleutnant und Adjutant des I. Bataillons des Infanterieregiments 50 in Landsberg an der Warthe; ab Februar 1937 Regimentsadjutant. April 1939 Beförderung zum Hauptmann. November 1939 1. Ordonnanzoffizier des 1. Generalstabsoffiziers beim Generalkommando des III. Armeekorps in Gerolstein. April bis August 1940 Generalstabsausbildung an der Infanterieschule Dresden und Versetzung in die Führerreserve des OKH. August 1940 1. Ordonnanzoffizier im Oberkommando Heeresgruppe C in Dijon; Januar 1941 1. Generalstabsoffizier der 18. Infanteriedivision; Oktober 1941 Aufnahme in den Generalstabsdienst. An Januar 1942 Dienst als Referent in der Organisationsabteilung im Oberkommando des Heeres; April 1942 Beförderung zum Major i.G.; ab Mai 1943 Oberstleutnant i.G. und 1. Generalstabsoffizier der 10. Panzergrenadierdivision. Teilnahme an „Operation Zitadelle" und Verwundung im August 1944. Nach Genesung Versetzung in die Führerreserve des OKH beim Oberbefehlshaber West; November 1944 Hochzeit mit der Graphikerin und Bildhauerin Eva Werner. Ab 4. Februar 1945 1. Generalstabsoffizier der Operationsabteilung im Generalstab des Heeres. Mai 1945 bis Juni 1947 in britischer Kriegsgefangenschaft. Ab Sommer 1947 Ausbildung zum Buch- und Musikalienhändler in Hannover und anschließende berufliche Tätigkeit in einer Musikalienabteilung einer Buchhandlung. Januar 1951 Einstellung in das Amt Blank; militärischer Berater in der deutschen Delegation bei den Gesprächen über die Bildung einer Europäischen Verteidigungsgemeinschaft (EVG) in Paris. Leiter des Referates für internationale Verhandlungen sowie Stellvertreter von Graf Kielmansegg in der Unterabteilung „Allgemeine Verteidigungsfragen" im Amt Blank. Nach Einrichtung des Bundesministeriums für Verteidigung im Mai 1955 dort Tätigkeit als Abteilungsleiter im Range eines Obersten i.G. und zuständig für die Territorialorganisation der neuen Streitkräfte; Dezember 1956 Beförderung zum Brigadegeneral. Januar 1958 Übernahmen des Kommandos über die Kampfgruppe 1 (später Panzerbrigade 2) in Hannover, ab April 1959 stellvertretender Kommandeur der 1. Panzergrenadierdivision. Juni 1960 Kommandeur der Schule für Innere Führung der Bundeswehr in Koblenz. April 1962 Kommandeur der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg; August 1962 Ernennung zum Generalmajor. Am 1. Oktober 1964 Beförderung zum Generalleutnant und Ernennung zum Inspekteur des Heeres. Am 25. August 1966 Beförderung zum General und Ernennung zum Generalinspekteur der Bundeswehr. Am 31. März 1972 Eintritt in den Ruhestand; danach kontinuierliches sicherheitspolitisches Engagement: Autorenschaft sicherheitspolitischer Veröffentlichung sowie von Lebenserinnerungen; verschiedene Kommissionstätigkeiten; Vorsitz der Clausewitz-Gesellschaft e.V. (1976-1982), Ehrenpräsident (1983) Inhaltliche Charakterisierung Ein bedeutsamer Quellenkorpus innerhalb des Bestandes sind die Tagebücher. Dieser setzt sich aus zwei Gruppen zusammen: (1) Handschriftliche Tagebücher und -Notizen aus dem Zeitraum August 1954 bis August 1966. Sie wurden in der Regel täglich verfasst und geben in kurzer Form den Ablauf der wesentlichen Ereignisse des Tages wieder. (2) Während der Zeit als Generalinspekteur diktierte Ulrich de Maizère seine Aufzeichnungen für die Schreibmaschine. Die Aufzeichnungen sind ausführlicher und enthalten neben Terminen und Feststellungen auch Angaben über den Inhalt von Besprechungen und Gesprächen. Die Ausführungen wurden ergänzt durch kurze Beurteilungen bestimmter Sachverhalte und Ereignisse sowie durch Anlagen. Zitierweise BArch N 673/... Besondere Benutzungsbedingungen Der Bestand ist als Depositum hinterlegt. Die Benutzung bedarf der vorherigen Zustimmung durch die Nachkommen.

Collectie
  • EHRI
Type
  • Archief
Rechten
Identificatienummer van European Holocaust Research Infrastructure
  • de-002525-n_673
Disclaimer over kwetsend taalgebruik

Bij bronnen vindt u soms teksten met termen die we tegenwoordig niet meer zouden gebruiken, omdat ze als kwetsend of uitsluitend worden ervaren.Lees meer

Ontvang onze nieuwsbrief
De Oorlogsbronnen.nl nieuwsbrief bevat een overzicht van de meest interessante en relevante onderwerpen, artikelen en bronnen van dit moment.
WO2NETMinisterie van volksgezondheid, welzijn en sportVFonds
Contact

Vijzelstraat 32
1017 HL Amsterdam

info@oorlogsbronnen.nlPers en media
Deze website is bekroond met:Deze website is bekroond met 3 DIA awardsDeze website is bekroond met 4 Lovie awards