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Division Nr. 172 / 172. Reserve-Division

Geschichte des Bestandsbildners Die organisationsgeschichtlichen Angaben und Unterstellungsübersichten sind aus dem Werk von Georg Tessin, "Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939 - 1945", Bd. 7, Seite 173-175, Frankfurt/Main und Osnabrück, 1966 ff. übernommen. Division Nr. 172 7.11.1939 in Gnesen, WK XII/XXI, als 172. Division aus dem dorthin unter der Bezeichnung Div. Fischer am 3.11. verlegten Kdr. der Ersatztruppen 1./XII (26.8.1939 in Wiesbaden); seit 23.12.1939 Div. Nr. 172. Die Division hatte März 1940 folgende Gliederung: Inf. Ers. Rgt. 33 Posen (Btl. 104, 110, 115) Inf. Ers. Rgt. 34 Hohensalza (Btl. 80, 105, 107) Inf. Ers. Rgt. 36 Lissa (Btl. 70, 87, 118) Grenz-Inf. Ers. Rgt. 125 Warthelager (Btl. 124, 125, 127, 129) MG-Ers. Btl. 14 Krotoschin Art. Ers. Rgt. 33 Posen (Abt. 33, 34, 69, 70, 105) Kav. Ers. Abt. 6 Lissa Pz. Jg. Ers. Abt. 33 Rawitsch Pi. Ers. Btl. 33 Posen Kraftf. Ers. Abt. 12 Krotoschin. Am 13.8.1940 wurde die Division aus dem Warthegau wieder in den WK XII nach Mainz verlegt: Inf. Ers. Rgt. 33 Darmstadt (Btl. 104, 110, 115) Inf. Ers. Rgt. 34 Heidelberg (Btl. 80, 105, 107) Inf. Ers. Rgt. 36 Wiesbaden (Btl. 70, 87, 118) Grenz-Inf. Ers. Rgt. 125 Kaiserslautern (Btl. 124, 125, 127, 129) Art. Ers. Rgt. 33 Darmstadt (Abt. 33, 34, 69, 70, 105) Kav. Ers. Abt. 6 Darmstadt Pz. Jg. Ers. Abt. 33 Schwetzingen Pi. Ers. Btl. 33 Mainz-Castell Kraftf. Ers. Abt. 12 Bensheim Fahr-Ers.Abt. 12 Mainz. Am 1.4.1942 bestand die Division aus: Inf. Ers. Rgt. 34 Koblenz (Btl. 80, 105, 107, 129) Inf. Ers. Rgt. 112 Darmstadt (Btl. 110, 256, 437, 438) Inf. Ers. Rgt. 36 (mot.) Wiesbaden (Btl. 87, 118, 125) Schtz. Ers. Rgt. 12 Landau (Btl. 104, 404) Fla-Ers. Btl. 66 Wackernheim bei Mainz Kav. Ers. Abt. 6 Darmstadt Art. Ers. Rgt. 33 Darmstadt (Abt. 33, 34, 69, 70) H. Flakart.-Ers. Abt. 278 Ludwigshafen Pi. Ers. Btl. 33 Mainz, 34 Koblenz Pi. Lehr-Btl. für schw. Brückenbau Speyer Pz. Ers. Abt. 100 Schwetzingen Pz. Jg. Ers. Abt. 33 Schwetzingen Fahr-Ers.Abt. 12 Mainz Kraftf. Ers. Abt. 12 Kaiserslautern Bau-Ers. Btl. 12 Worms Ldschtz. Ers. Btl. 12 Mainz Am 10.6.1942 erhielt die Division des Inf. Ers. Rgt. 246 Luxemburg (Btl. 313, 352, 404) von der Div. Nr. 182 und gab dafür das Rgt. 112 (Btl. 110, 256, 437, 438), das nach Chalons verlegt wurde, an diese ab. Nach der Umgliederung des Ersatzheeres am 1.10.1942 (WK XII: Abgabe der Div. Nr. 182 als 182. Res. Div. nach Frankreich und Aufstellung der Div. Nr. 462 in Metz) umfaßte die nach Darmstadt verlegte Div. Nr. 172 im Dezember 1943: Gren. Ers. Rgt. 34 Koblenz (Btl. 80, 105, 124) Gren. Ers. Rgt. 36 Wiesbaden (Btl. 87, 107, 118) Art. Ers. Rgt. 33 Mannheim (Abt. 33, 34, 69) Aufkl. Ers. Abt. 6 Darmstadt Fla-Ers. und Ausb. Btl. 66 Mainz-Gonsenheim H. Flakart. Ers. und Ausb. Abt. 278 Mannheim Pi. Ers. und Ausb. Btl. 33 Mainz-Castell, 34 Koblenz Brückenbau-Ers. und Ausb. Btl. 4 Germersheim Techn. Ers. und Ausb. Abt. 2 Koblenz Fahr-Ers. und Ausb. Abt. 12 Mainz Kraftf. Ers. und Ausb. Abt. 12 Kaiserslautern, 36 Trier Im September 1944 stellte die Division die divisionsstarke Kampfgruppe Castorf (sp.: Jais) als Walküreeinheit zum AOK 7 in den Raum Trier. Bei ihr befanden sich außer Sammeleinheiten: Kampfgruppe 1./XII aus Gren. Rgt. 24 als Btl. Garten Kampfgruppe 3./XII aus Gren. Rgt. 36 als Btl. Weinen. Die Div. Kampfgruppe Castorf (Div. Nr. 172) bestand aus: Rgt. Lott mit Btl. Garten, Paul, Bttr. Weyrich Rgt. Wegelein mit Btl. Boehm, Hager Rgt. Gombel mit Btl. Weinen, Bongartz. Sie bildete die Kampfgruppe 91 der 7. Armee (Gren. Rgt. 1057 und 1058). 172. Reserve-Division Am 23.11.1944 wurde - nach der Kampfgruppe Castorf - die Div. Nr. 172 selbst als 172. Res. Div. in den Westwall bei Zweibrücken hinter die Front verlegt mit folgenden Einheiten: Res. Gren. Rgt. 34 (RGB 80, 105, 107) Res. Gren. Rgt. 36 (RGB 87, 118 und RLdschtz. Btl. 12) Res. Art. Rgt. 33 (nur Stab und I. Abt.) Res. Fla-Btl. 66 Res. H. Flakart. Abt. 278 Res. Pi. Btl. 33, 34 (nur Stäbe und jeweils eine Kp.) Res. Pi. Btl. 172 (Stab und 2 Kpn.) Res. Nachr. Kp. 172. Die Division kam jedoch nicht geschlossen zum Einsatz, sondern wurde einzeln von den Fronteinheiten (36. und 347. Div.) übernommen. Nach der FpÜ wurden Stab/Res. Gren. Rgt. 34 in Stab/Gren. Rgt. 766, Stab/Res. Gren. Rgt. 36 in Stab/Gren. Rgt. 880, die Btle. 80 und 107 in I./860 und II./861 (sp. I. und II./880) der 347. ID umbenannt. Der Div. Stab wurde als Stab zbV. in die Niederlande verlegt und am 25.1.1945 in Kdo. Küstenverteidigungsabschnitt Friesland umbenannt. Unterstellung: a) als Div. Nr. 172 (erster Einsatz): 1944 Sept.: I. SS; 7. Armee; Hgr. "B"; Eifel Okt.: LXVI; 7. Armee; Hgr. "B"; Eifel b) als Div. Stab z. b. V. (als 172. Res. Div. nicht genannt): 1945 März: z. Vfg. Ob. West Apr.: Korps Ems, Armee Blumentritt, Ob. Nordwest, Ems Anmerkung: Die Unterstellungsverhältnisse sind (nach den "Schematischen Kriegsgliederungen") jeweils nur für einen Stichtag pro Monat angegeben; im Einzelnen: 1940 9. Juni, 21. Juli, 1. Aug., 13. Sept., 7. Okt., 7. Nov., 12. Dez. 1941 15. Jan., 10. Feb., 12. März, 5. Apr., 1. Mai, 5. Juni, 1. Juli, 7. Aug., 3. Sept., 2. Okt., 4. Nov., 4. Dez. 1942 2. Jan., 6. Feb., 10. März, 5. Apr., 11. Mai, 8. Juni, 4. Juli, 5. Aug., 2. Sept., 8. Okt., 5. Nov., 1. Dez. 1943 1. Jan., 3. Feb., 4. März, 9. Apr., 1. Mai, 1. Juni, 7. Juli, 5. Aug., 5. Sept., 4. Okt., 8. Nov., 3. Dez. 1944 15. Apr., 15. Mai, 15. Juni, 15. Juli, 31. Aug., 16. Sept., 13. Okt., 5. Nov. (26. Nov.), (31. Dez.) 1945 19. Feb., 1. März, 12. Apr., 7. Mai Die "Schematischen Kriegsgliederungen" setzen erst mit dem 8. Juni 1940 ein; aus dem ersten Vierteljahr 1944 fehlen sie. Geschichte des Bestandsbildners Wie die Kriegstagebücher (KTB) aller anderen Verbände und Dienststellen des Heeres waren auch die KTB der Divisionen vom Mobilmachungstag (26. August 1939) an das Heeresarchiv Potsdam abzugeben, wo sie eine Zugangssignatur erhielten (anfangs getrennt nach Kriegsschauplätzen: P für Polen, W für Westen; nach Beendigung des West- und des Norwegenfeldzuges aber nur nach laufender Nummer) und in dieser Reihenfolge eingelagert, dann aber systematisch nach den KTB-führenden Stellen und Abteilungen in Eingangslisten erfasst wurden. Diese Listen (so genannte "Potsdam-Listen") sind erhalten geblieben. Aus ihnen geht hervor, dass noch bis Anfang bzw. Mitte 1944 Kriegstagebücher von Divisionen beim Heeresarchiv eingegangen sind. Jedoch sind die Kriegstagebücher, die später als Mitte oder Ende 1943 in Potsdam eingingen, offenbar nicht mehr in die Zweigstelle Liegnitz ausgelagert und mit allen anderen Beständen, die sich noch in Potsdam befanden, beim Brand des Heeresarchivs im April 1945 vernichtet worden. Weitere Aktenverluste, die nur zum Teil durch Ersatzakten aus Doppelüberlieferungen aufgefüllt werden konnten, waren bereits beim Brand in der Kriegswissenschaftlichen Abteilung des Generalstabs des Heeres im Februar 1942 entstanden. Die nach Liegnitz ausgelagerten Divisionsbestände gelangten mit einem Evakuierungszug Anfang 1945 nach Thüringen, wo sie im April 1945 von amerikanischen Truppen erbeutet und über Frankfurt/Main in die USA gebracht wurden. Dort wurden sie nochmals erfasst und - mit Ausnahme der Quartiermeister-Unterlagen - verfilmt. Ab 1962 erfolgte die Rückgabe an die Bundesrepublik Deutschland. Die Unterlagen kamen zunächst in die Dokumentenzentrale des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes, von wo sie nach deren Auflösung Anfang 1968 in die Abteilung Militärarchiv gelangten. Akten aus der Vorkriegszeit sind bei den Infanterie-Divisionen nur in drei Ausnahmefällen in größerer Zahl überliefert: - 7., 10. und 17. Inf.Div.; diese drei Divisionen waren im Wehrkreis VII (München), bzw. im später (1937) eingerichteten, ebenfalls bayerischen Wehrkreis XIII (Nürnberg) beheimatet. Für beide Wehrkreise muss etwa Anfang 1941 eine Aktensammelaktion befohlen worden sein, ohne dass hierüber Näheres bekannt geworden wäre. Unbekannt ist auch, wo sich die Aktensammelstelle befand, in der amerikanische Truppen 1945 mehrere tausend Akten von Stäben, Truppenteilen und Dienststellen mit bayerischen Standorten aus der Zeit 1919 bis 1941 erbeuteten. Dieses Schriftgut wurde nach der Rückgabe aufgeteilt; Divisionsakten kamen in die Bestandsgruppe RH 26. Von diesen drei Ausnahmen also abgesehen, ist aus den Vorkriegsjahren praktisch nichts vorhanden; Gleiches gilt für das bei den einzelnen Abteilungen der Divisionsstäbe außerhalb der Kriegstagebuch-Unterlagen angefallene Routine-Schriftgut. In den einzelnen Rückgaben waren enthalten: - Sept. 1962: 1.-6. Division - März 1963: 7.-18. Division - Juli 1963: 19.-23. Division - März 1964: 24.-34. und 73. bis 79. Division - Juli 1964: 35.-72. und 81. Division - März 1964: 82.-100. Division - Sept. 1965: 101.-125. Division - Mai 1966: 126.-212. und 215.-217. Division - Juli 1966: 213. Sich. Division - Dez. 1966: 218.-295. Division - Mai 1967: 296.-383. Division, 999. le. Afrika-Division, Div. Brandenburg - Okt. 1967: 384.-719. Division und Division 905 ferner: Div. Dormagen, Inf.Div. Großdeutschland, Sturm-Div. Rhodos, Div.Gruppe Rossi, Div. von Broich/Div. von Manteuffel In den "Guides to German Records Microfilmed at Alexandria/Virginia" sind Kriegstagebücher von Infanterie-Divisionen wie folgt erfasst: - Guide Nr. 41: Divisionen 1-5 (Nachträge in Guide Nr. 63) - Guide Nr. 45: Divisionen 6-9 (Nachträge in Guide Nr. 63) - Guide Nr. 63: Nachträge Divisionen 1-9, Divisionen 10-21 - Guide Nr. 64: Divisionen 22-57 - Guide Nr. 65: Divisionen 58-96 - Guide Nr. 66: Divisionen 97-114 - Guide Nr. 67: Divisionen 116-137 - Guide Nr. 68: Divisionen 141-187 - Guide Nr. 69: Divisionen 189-218 - Guide Nr. 70: Divisionen 221-255 - Guide Nr. 71: Divisionen 256-291 - Guide Nr. 72: Divisionen 292-327 - Guide Nr. 73: Divisionen 328-369 - Guide Nr. 74: Divisionen 370-710 - Guide Nr. 64: Divisionen 22-57 - Guide Nr. 76: Divisionen 712-719, 999, Pz.Gren.Div. Brandenburg, Sturm-Div. Rhodos, Div. von Broich/von Manteuffel, Div. Dormagen, Div.Gruppe Rossi, Pz.Gren.Div. Großdeutschland, Pz.Gren.Div. Feldherrnhalle Das Aktenmaterial aus Potsdam bzw. Liegnitz, das etwa 95 bis 98% der Bestände ausmacht, wird ergänzt durch Beuteschriftgut vom westlichen Kriegsschauplatz, das in den USA zumeist "Pseudo-Potsdam-Nummern" ab 70.000 erhalten hat, sowie durch Einzelakten aus anderen in den USA zum Teil unter Sachbetreffen gebildeten Schriftgutgruppen (z.B. „EAP") und durch Abgaben aus Privathand, darunter auch Nachkriegs-Ausarbeitungen der Operational History (German) Section der Historical Division der US-Army/Studiengruppe Wehrmachtführung und Heer. Die Gliederung des Aktenmaterials ist stets die gleiche: - Stammtafeln (mit organisationsgeschichtlichen Angaben auch zu den Divisionseinheiten) - Abteilung Ia (Führungsabteilung; auch Ausbildungsangelegenheiten) - Abteilung Ic (Feindaufklärung, Spionage- und Sabotageabwehr, Truppenbetreuung) - Abteilung IIa/IIb (Adjutantur: Personalwesen) - Abteilung Ib (Quartiermeister) mit den Unterabteilungen III (Gericht) IVa (Intendant) IVb (Div.Arzt) IVc (Div.Veterinär) IVd ev./kath. (Div. Geistliche) - Kommandant des Div.Stabsquartiers (nur im ersten Kriegsjahr) - Sonstige Unterlagen Bestandsbeschreibung Ia: TB von Mitte Nov. 1944 bis Anfang Mai 1945. Kein KTB oder TB der Abt. Ib, Ic und IIa Erschliessungszustand Vollständig erschlossen Zitierweise BArch RH 26-172/...

Collectie
  • EHRI
Type
  • Archief
Rechten
Identificatienummer van European Holocaust Research Infrastructure
  • de-002525-rh_26_172
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