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Generalstab der Luftwaffe / Luftwaffenführungsstab

Geschichte des Bestandsbildners Die Abteilungen Führung, Oberquartiermeister, Nachrichtenverbindungswesen und Fremde Luftmächte des Luftkommandoamts wurden 1935 unter der Leitung des Chefs der Führungsabteilung zum Führungsstab der Luftwaffe zusammengefasst. Nach der Umgliederung des Generalstabs im Februar 1938 bestand der Führungsstab aus der 1. (Operations-) Abteilung, der 5. Abteilung (Fremde Luftmächte) und der Gruppe Kartenwesen (später 7. Abteilung). 1943 wurden ihm der Chef Wetterdienst, der Höhere Kommandeur für Truppengasschutz und Kommandeur für Gasschutzschulen der Luftwaffe und der Arbeitsstab Luftschutz unterstellt. 1944 kam hierzu die 3. (Ausbildungs-) Abteilung. Im April 1945 wurde der Luftwaffenführungsstab infolge der der Trennung des Reichs in einen Nord- und Südteil entsprechenden Teilung des Wehrmachtführungsstabs in den Luftwaffenführungsstab Nord in Flensburg und den Luftwaffenführungsstab Süd in Thumersbach aufgeteilt. Bestandsbeschreibung Umfangreiches Schriftgut ist von folgenden Abteilungen überliefert: 1. Abteilung: Kriegsspitzengliederung der Luftwaffe und Gliederung der höheren Kommandobehörden der Luftwaffe im Kriege, 1. August 1938; Studien, Ausarbeitungen und Befehle zur Luftkriegführung an allen Fronten und zur Reichsverteidigung, insbesondere zum Luftkrieg gegen England (mit Gefechtskalender zum Einsatz der fliegenden Verbände 1940-1941), gegen Frankreich, Polen, Mittelmeerraum und im Nordraum ("Weserübung"), 1939-1945; Taktische Aufzeichnungen und Ausarbeitungen, 1931-1945; Organisationsunterlagen, 1939-1945; Akten zur Personal- und Materialbewirtschaftung, 1938-1945. 3. Abteilung: Ausbildungsunterlagen, 1937-1945. 5. Abteilung: Kriegschronik, 1939-1943; Lagemeldungen (lückenhaft), 1939-1945; Nachrichten, Orientierungen, Auswertungen und Ausarbeitungen über fremde Luftmächte, 1936-1945; Dokumentation zum Einsatz der deutschen Jagdwaffe beim Unternehmen "Bodenplatte", 1945; Nachrichtendienstliche Berichte, 1944-1945; Unterlagen der Attachégruppe insbesondere der Luftattachés in Brüssel, London, Rom, Budapest, Belgrad und Madrid. 7. Abteilung: 2 Luftnavigationskarten; Luftbilder 1936-1945. Chef Wetterdienst: Kriegstagebuch, 1942-1945 Hervorzuheben sind der Gefechtskalender über den Einsatz der fliegenden Verbände gegen England 1940/41, "Taktische Bemerkungen des OKL", "Taktische Einzelhinweise", "Erfahrungen von der Invasionsfront" 1944 sowie Erkenntnisse über die Luftwaffe vor allem der USA, Großbritanniens und der Sowjetunion. Darüber hinaus liegen Unterlagen der Attachegruppe des Generalstabs, die 1939 gebildet wurde, vor. Vorarchivische Ordnung Das nur lückenhaft überlieferte Archivgut stammt aus Aktenrückführungen aus den USA und Großbritannien an die Dokumentenzentrale des Militärgeschichtlichen Forschungsamts, von wo es 1968 an das Militärarchiv abgegeben wurde. Erschliessungszustand Findbuch ca. 1970, Findbuchergänzungen 1997, 1999 Word-Datei Zitierweise BArch RL 2-II/... Geschichte des Bestandsbildners Aus dem am 1.4.1934 geschaffenen Führungsstab im Luftkommandoamt mit den Abteilungen Fremde Luftmächte und Nachrichtenverbindungswesen sowie dem Oberquartiermeister ging am 1.7.1937 der Luftwaffenführungstab hervor. Aus ihm schieden die Abteilungen Nachrichtenverbindungswesen und der Oberquartiermeister im Januar 1938 aus. Seit 1942 bildete das Kartenwesen eine eigene Abteilung im Luftwaffenführungsstab, dem im Oktober 1944 bei der Auflösung der Dienststelle Chef des Ausbildungswesens auch eine Ausbildungsabteilung eingegliedert wurde.

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  • EHRI
Type
  • Archief
Rechten
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  • de-002525-rl_2_ii
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