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Küstenschutzdivision der Ostsee der Kaiserlichen Marine

Geschichte des Bestandsbildners Die Küstenschutzdivision der Ostsee wurde im Juli 1914 in Kiel aufgestellt und befand sich ab April 1916 in Swinemünde. Sie wurde im August 1917 geteilt in den Sicherungsverband der westlichen Ostsee und den Sicherungsverband der mittleren Ostsee, die im Januar 1918 zusammengelegt wurden zu der Dienststelle des Befehlshabers des Sicherungsverbandes der Ostsee, im April 1919 umbenannt in Befehlshaber der Sicherung der Ostsee. Neben der Küstenschutzdivision wurde im April 1915 die Dienststelle des Führers der Aufklärungsstreitkräfte der Ostsee gebildet, die im Januar 1916 aufgelöst wurde. Stattdessen wurde die Dienststelle des Befehlshabers der Aufklärungsschiffe in der östlichen Ostsee eingerichtet, die bis Januar 1918 bestand. Außerdem gab es ab Oktober 1915 die Unterseebootssuchflottille der Ostsee, im März 1918 umbenannt in Suchverband der Ostsee, ab April 1916 die Handelsschutzflottille mir drei Halbflottillen in Warnemünde, Swinemünde und Libau, den Flottenverband für Sonderunternehmung im September/Oktober 1917 zur Besetzung der baltischen Inseln ("Unternehmen Albion"), den Sonderverband Ostsee von Februar bis Mai 1918 zum Finnland-Unternehmen sowie ab Juni 1918 den Befehlshaber der Baltischen Gewässer in Libau. Bestandsbeschreibung Überliefert sind neben Unterlagen der Küstenschutzdivision der Ostsee auch Akten der Aufklärungsstreitkräfte der Ostsee, des Befehlshabers der Aufklärungsschiffe in der östlichen Ostsee, der Handelsschutz-Flottille, der Sicherungsverbände der mittleren und der westlichen Ostsee, des Sicherungsverbandes der Ostsee/Befehlshabers der Sicherung der Ostsee, des Sonderverbandes Ostsee, des Suchverbandes der Ostsee mit der I. Suchflottille der Ostsee und der Vorposten-Halbflottille Ost sowie des Befehlshabers der Baltischen Gewässer. Inhaltlich geht es um Kriegstagebücher, Operationsbefehle, Funkentelegraphie, In- und Außerdienststellungen von Schiffen und Booten, Kriegserfahrungen, Taktische Gliederung, Minensuchwesen, Havarien u.a. Zitierweise BArch RM 60-II/... Geschichte des Bestandsbildners Die Führer und Befehlshaber von Sicherungsstreitkräften hatten das Küstenvorfeld in Nord- und Ostsee zu sichern. Die ihnen unterstellten Verbände wurden nach Kriegsbeginn 1914 überwiegend aus Reserveeinheiten und Hilfskriegsschiffen gebildet. Neben die eigentlichen Vorpostenflottillen traten Hafen- und Küstenschutz-, Geleit- und Sperrbrecherflottillen sowie Minensuch- und Räumverbände. Die Sicherungsstreitkräfte unterstanden zunächst dem Befehlshaber der Aufklärungsschiffe, später dem Oberbefehlshaber der Ostsee.

Thema's
Collectie
  • EHRI
Type
  • Archief
Rechten
Identificatienummer van European Holocaust Research Infrastructure
  • de-002525-rm_60_ii
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