Sicherungsdivisionen der Kriegsmarine
Geschichte des Bestandsbildners Ab 1941 entstanden durch Neuordnung der Befehlsverhältnisse im Küstenvorfeld die Sicherungsdivisionen. Sie gingen aus den Dienststellen des Führers der Minensuchboote und des Führers der Vorpostenboote hervor. Im Laufe des Krieges wurden 11 Sicherungsdivisionen sowie eine Sicherungslehrdivision aufgestellt. Die 1. bis 4. Sicherungsdivision war vorwiegend im Westraum, die 5. in der Deutschen Bucht, die 7. an der italienischen Westküste, die 8. im Bereich Dänemark, die 9. in der östlichen Ostsee eingesetzt. Bis zum 1.7.1944 operierte im Schwarzen Meer die 10. Sicherungsdivision, eine neue 10. ab 1.12.1944 in der mittleren Ostsee und die 11. Sicherungsdivision in der Adria. Bestandsbeschreibung Die Überlieferung besteht überwiegend aus den Kriegstagbüchern, die jedoch für einige Sicherungsdivisionen nur fragmentarisch vorhanden sind. Zitierweise BArch RM 67/... Geschichte des Bestandsbildners Die Sicherungsdivisionen gehörten zu den Sicherungsstreitkräften, die im 2. Weltkrieg einsatzmäßig für bestimmte Aufgaben Seebefehlshabern oder anderen Dienststellen unterstellt waren. Die 1. und 4. Sicherungsdivi- sion (Sich.Div.) war voreiegend im Westraum, die 5. in der Deutschen Bucht, die 7. an der italienischen Westküste, die 8. im Bereich Dänemark, die 9. in der östlichen Ostsee eingesetzt. Bis zum 15.7.1944 operierte im Schwarzen Meer die 10. Sich.Div., eine neue 10. ab 1.12.1944 in der mitt- leren Ostsee und die 11. Sich.Div. in der Adria.
- EHRI
- Archief
- de-002525-rm_67
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