Einrichtungen der Wehrmacht in der US-Besatzungszone
Geschichte des Bestandsbildners Vielfach ermächtigten die Alliierten deutsche Behörden und militärische Dienststellen nach dem 8. Mai 1945, die Entlassung aus der Wehrmacht zu erteilen, laufende Verpflichtungen z.B. aus Verträgen mit privaten Firmen resultierende (Dienst-)geschäfte abzuwickeln und ausstehende Zahlungen vorzunehmen. Bei den Entlassungen hatten die Dienststellen neben der Ausstellung entsprechender Papiere u.a. dafür zu sorgen, dass für den Aufbau dringend benötigte Berufsgruppen erfasst wurden. In der US-Besatzungszone wurde offenbar kein deutsches Oberkommando (wie in der britischen Zone) gebildet. Es bestanden jedoch zahlreiche Einrichtungen der Wehrmacht, die im Auftrag der US-Streitkräfte tätig waren, insbesondere im Bereich der Selbstverwaltung von Kriegsgefangenen- und Internierungslagern. Geschichte des Bestandsbildners Ursprünglich befanden sich alle Unterlagen von Wehrmachtseinrichtungen, die nach der Kapitulation in alliiertem Auftrag tätig waren, im Bestand RW 54. Im Zuge einer Umstrukturierung und Aufteilung auf regionale Zuständigkeiten im Jahr 2016 wurde für die Unterlagen der Einrichtungen der Wehrmacht in der US-Besatzungszone der Bestand RW 65 gebildet. Bestandsbeschreibung Der Bestand enthält vor allem Unterlagen von Kriegsgefangenen-, bzw. Internierungslagern für Angehörige der Wehrmacht und der Waffen-SS, die bei den mit der Verwaltung dieser Lager betrauten deutschen Stäben entstanden. Zitierweise BArch RW 65/...
- EHRI
- Archief
- de-002525-rw_65
Bij bronnen vindt u soms teksten met termen die we tegenwoordig niet meer zouden gebruiken, omdat ze als kwetsend of uitsluitend worden ervaren.Lees meer