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Konzentrationslager Lichtenburg

In der Nummernkartei (x.x.x.5) wurden alle Hinweiskarten der Konzentrationslagerbestände nach Häftlingsnummern sortiert, es sind Duplikate der Namenkarten der ZNK Datenbank, die durch Ordnernummer und Seitenzahl den Bezug zum Dokument herstellen. Die Nummernkartei enthält sehr viele Dokumente ohne Namen. Durch die Nummernkartei sind die Dokumente nach Häftlingsnummern der verschiedenen Konzentrationslager erschlossen. Namen sind in der Zentralen Namenskartei (ZNK) des ITS recherchierbar Die Sammlung enthält u.a.: Korrespondenz betreffend Häftlinge, Überstellungen und Führungsberichte über Häftlinge, Anordnungen des Standortarztes, Kassenbuch der Gefangenenkasse, Korrespondenz/Dienstplan, Häftlingslisten, Private Korrespondenz eines Häftlings, Unterlagen betreffend Verlegung des Frauenkonzentrationslagers Lichtenburg nach Ravensbrück Geschichte des Konzentrationslagers Lichtenburg 1933-1939: „Die Nationalsozialisten nutzten das in der frühen Neuzeit erbaute Schloss Lichtenburg als »Konzentrationslager für männliche Schutzhäftlinge«. Es wurde bereits im Juni 1933 eingerichtet. Zu den ersten Inhaftierten zählten vor allem politische Gegner des Regimes. Zu ihnen gehörte auch der spätere Regierende Bürgermeister von Berlin, Ernst Reuter. Er wurde zweimal verhaftet und für längere Zeit auf der Lichtenburg gefangen gehalten. Ab 1934 inhaftierte die SS im KZ Lichtenburg zunehmend Homosexuelle, ein Jahr später kamen rassisch Verfolgte hinzu. Das KZ für »männliche Schutzhäftlinge« wurde am 18. August 1937 aufgelöst. Alle Häftlinge überstellte die SS in das neu errichtete KZ Buchenwald. Ab Dezember 1937 nutzte die SS das Schloss erneut als Konzentrationslager, diesmal als Frauen-KZ. Am 15. Dezember trafen die ersten weiblichen Häftlinge aus dem KZ Moringen ein. Bis zur Auflösung im Mai 1939 blieb die Lichtenburg das zentrale Frauenkonzentrationslager in Deutschland. Die letzten Häftlingstransporte aus Moringen kamen dort im März 1938 an. Im Mai 1939 verlegte die SS die etwa 950 inhaftierten Frauen von der Lichtenburg in das nun größere Frauen-KZ Ravensbrück. Nach dieser Zeit diente das Schloss der SS als Ausbildungsstätte und Kaserne von SS-Totenkopfverbänden. 1941/42 richteten die Nationalsozialisten auf der Lichtenburg ein SS-Hauptzeugamt und ein Bekleidungslager ein. Häftlinge aus dem KZ Sachsenhausen mussten hier bis 1945 Zwangsarbeit leisten.“ Quelle: http://www.memorialmuseums.org/denkmaeler/view/43/Gedenkstätte-KZ-Lichtenburg [letzter Zugriff: 2013-02-06] Digitale Kopien der ITS Sammlungen: Dokumentations- und Forschungszentrum über den Widerstand, Luxemburg,, Französisches Nationalarchiv, Paris,, Institut für nationales Gedenken, Warschau,, Staatsarchiv Belgien,, USHMM, Washington,, Wiener Library, London,, Yad Vashem, Jerusalem

Collectie
  • EHRI
Type
  • Archief
Rechten
Identificatienummer van European Holocaust Research Infrastructure
  • de-002409-de_its_1_1_20
Trefwoorden
  • Konzentrationslager
  • Lichtenburg, Annaburg, Sachsen-Anhalt, Deutschland
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