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Wehrbereichskommando V/10. Panzerdivision

Geschichte des Bestandsbildners Gemäß Organisationsbefehl Nr. 1278 / 94 (Heer) vom 28. Februar 1994 erfolgte mit Wirkung vom 1. April die Fusionierung des Wehrbereichskommandos V mit der 10. Panzerdivision zum Wehrbereichskommando V / 10. Panzerdivision (WBK V / 10. PzDiv). Der Verband mit Standort Sigmaringen unterstand dem II. Korps in Ulm. Dem Großverband unterstanden (in zeitlich wechselnder Folge) folgende Brigaden und Verteidigungsbezirkskommandos: - Panzerbrigade 12 (Amberg) - Panzergrenadierbrigade 30 (Ellwangen) - Panzerbrigade 50 (Bogen) - Deutscher Anteil der Deutsch-Französischen Brigade (Müllheim) - Verteidigungsbezirkskommando 51 (Stuttgart) - Verteidigungsbezirkskommando 52 (Karlsruhe) - Verteidigungsbezirkskommando 53 (Freiburg) - Verteidigungsbezirkskommando 54 (Tübingen) Als Divisionstruppen unterstanden ihm (in zeitlich wechselnder Folge): - Führungsunterstützungsregiment 50 (Sigmaringen) - Jägerregiment 10 (Pfullendorf) - Gemischtes Flakregiment 2 (Fuldatal) - Panzerflugabwehrraketenbataillon 300 - Panzeraufklärungsbataillon 12 (Ebern) - Panzerflakbataillon 12 (Hardheim) - Artillerieregiment 12 (Tauberbischofsheim) - Nachschubregiment 10 (Veitshöchheim) - Lazarettregiment 75 (Horb). Für den Fall eines erweiterten Einsatzes für die NATO-Notfallschutztruppen hatte das WBK V / 10. PzDiv insgesamt 1.700 Soldaten abzustellen. Dazu wurde auf dem Truppenübungsplatz Heuberg ausgebildet. Im Mai und Juni 1999 wurden insgesamt 3.000 Soldaten aus über 100 Truppenteilen für die Krisenreaktionskräfte des II. (GE / US) Korps ausgebildet. Im Jahre 2000 erhielt das WBK V / 10. PzDiv den Auftrag, das erste Gesamtkontingent des Heeres mit 7.200 Soldaten für die Einsätze im Kosovo und in Bosnien aufzustellen. Im 2. Halbjahr waren ca. 4.500 Soldaten aus dem Bereich des Sigmaringer Großver-bandes im Einsatz. Mit dem Organisationsbefehl Nr. 510 / 2001 (Heer) vom 27. Februar 2001 wurde die Trennung und Umbenennung von Wehrbereichskommando V / 10. Panzerdivision in 10. Panzerdivision befohlen. Mit gleichem Befehl erfolgte die Unterstellung der Division unter das Heeresführungskommando. In der neuen Heeresstruktur ab 2001 erfolgte die Übernahme von Verbänden der ehemaligen 1. Gebirgsdivision durch die 10. Panzerdivision in Sigmaringen, im Einzelnen: Gebirgsjägerbrigade 23 und Panzerbrigade 36 sowie Pionierlehrbrigade 60, Artillerieregiment 4, Gebirgspanzeraufklärungsbataillon 8 und Gebirgslogistikregiment 8. Teile von WBK V / 10. Pz.Div waren 1997 am Hochwassereinsatz an der Oder beteiligt. Befehlshaber und Kommandeur: Gen.Maj. Spiering, Joachim 01.04.1994 - 30.09.1994 Gen.Maj. Drews, Rüdiger 01.10.1994 - 1998 Gen.Maj. Lather, Karl-Heinz 1998 - 2001 Überlieferung Alarmierung und Mobilmachung; Kurierbefehle; Logistik und Nutzung ziviler deutscher Leistungen zur Grundsatzvereinbarung Territorialkommando Süd mit 1. Französischer Armee; Organisationsanweisungen und -befehle; Planuntersuchung II. Korps (Befehl) Keine Verschlußsachen Erschließungszustand (Kommentar) Abgabeverzeichnis; unbearbeitet Umfang (Erläuterung) 24 AE Amtliche Druckschriften Amtsdrucksachenbestand BHD 30 Wehrbereichskommandos Verfasser/Stand MA 3; 2004 0,5 lfm Bestandsbeschreibung Gemäß Organisationsbefehl Nr. 1278 / 94 (Heer) vom 28. Februar 1994 erfolgte mit Wirkung vom 1. April die Fusionierung des Wehrbereichskommandos V mit der 10. Panzerdivision zum Wehrbereichskommando V / 10. Panzerdivision (WBK V / 10. PzDiv). Der Verband mit Standort Sigmaringen unterstand dem II. Korps in Ulm. Dem Großverband unterstanden (in zeitlich wechselnder Folge) folgende Brigaden und Verteidigungsbezirkskommandos: Panzerbrigade 12 (Amberg) Panzergrenadierbrigade 30 (Ellwangen) Panzerbrigade 50 (Bogen) Deutscher Anteil der Deutsch-Französischen Brigade (Müllheim) Verteidigungsbezirkskommando 51 (Stuttgart) Verteidigungsbezirkskommando 52 (Karlsruhe) Verteidigungsbezirkskommando 53 (Freiburg) Verteidigungsbezirkskommando 54 (Tübingen) Als Divisionstruppen unterstanden ihm (in zeitlich wechselnder Folge): Führungsunterstützungsregiment 50 (Sigmaringen) Jägerregiment 10 (Pfullendorf) Gemischtes Flakregiment 2 (Fuldatal) Panzerflugabwehrraketenbataillon 300 Panzeraufklärungsbataillon 12 (Ebern) Panzerflakbataillon 12 (Hardheim) Artillerieregiment 12 (Tauberbischofsheim) Nachschubregiment 10 (Veitshöchheim) Lazarettregiment 75 (Horb). Für den Fall eines erweiterten Einsatzes für die NATO-Notfallschutztruppen hatte das WBK V / 10. PzDiv insgesamt 1.700 Soldaten abzustellen. Dazu wurde auf dem Truppenübungsplatz Heuberg ausgebildet. Im Mai und Juni 1999 wurden insgesamt 3.000 Soldaten aus über 100 Truppenteilen für die Krisenreaktionskräfte des II. (GE / US) Korps ausgebildet. Im Jahre 2000 erhielt das WBK V / 10. PzDiv den Auftrag, das erste Gesamtkontingent des Heeres mit 7.200 Soldaten für die Einsätze im Kosovo und in Bosnien aufzustellen. Im 2. Halbjahr waren ca. 4.500 Soldaten aus dem Bereich des Sigmaringer Großverbandes im Einsatz. Mit dem Organisationsbefehl Nr. 510 / 2001 (Heer) vom 27. Februar 2001 wurde die Trennung und Umbenennung von Wehrbereichskommando V / 10. Panzerdivision in 10. Panzerdivision befohlen. Mit gleichem Befehl erfolgte die Unterstellung der Division unter das Heeresführungskommando. In der neuen Heeresstruktur ab 2001 erfolgte die Übernahme von Verbänden der ehemaligen 1. Gebirgsdivision durch die 10. Panzerdivision in Sigmaringen, im Einzelnen: Gebirgsjägerbrigade 23 und Panzerbrigade 36 sowie Pionierlehrbrigade 60, Artillerieregiment 4, Gebirgspanzeraufklärungsbataillon 8 und Gebirgslogistikregiment 8. Teile von WBK V / 10. Pz.Div waren 1997 am Hochwassereinsatz an der Oder beteiligt. Befehlshaber und Kommandeur: GenMaj Spiering, Joachim 01.04.1994 - 30.09.1994 GenMaj Drews, Rüdiger 01.10.1994 - 1998 GenMaj Lather, Karl-Heinz 1998 - 2001 Inhaltliche Charakterisierung Organisationsbefehle; Deutsch-Französische Brigade; Standortnahe Auflockerungsräume. Erschließungszustand Findbuch Umfang, Erläuterung 37 AE Zitierweise BArch BH 40-5/...

Collectie
  • EHRI
Type
  • Archief
Rechten
Identificatienummer van European Holocaust Research Infrastructure
  • de-002525-bh_40_5
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