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Formationen der Marinefernmeldetruppe

Geschichte des Bestandsbildners Am 1. Juli 1956 wurde gemäß dem Aufstellungsbefehl Nr. 33 -Marine- vom 4. Juni 1956 in Flensburg-Mürwik die 1. Marinefernmeldeabteilung mit dem Abteilungsstab und einer unterstellten Kompanie (A) aufgestellt. Durch Verfügung vom 12. März 1957 erfolgte zum 1. April die Umbenennung in Marinefernmeldeabschnitt Ostsee. Am 1. April 1959 verlegte der Abschnitt nach Glücksburg; ein Jahr später, am 1. April 1960, wurde er in Marinefernmeldeabschnitt 1 umbenannt. Dem Marinefernmeldeabschnitt 1 gehörten Fernmelde- und Funkaufklärungsgruppen sowie Signalstellen im Ostseeraum an. Die Dienststelle unterstand bis zur Bildung des Marineführungsdienstkommandos am 1. Oktober 1974 (ab 1. April 1995 Flottille der Marineführungsdienste) dem Marineabschnittskommando / der Marinedivision Ostsee. Im Rahmen der Umstrukturierung der Bundeswehr und der Neuausrichtung der Marine wurde die Flottille der Marineführungsdienste zum 31. März 2002 aufgelöst (Organisations-Änderungsweisung Nr. 1 / 02 -Marine- für den Aufstellungsbefehl Nr. 22 -Marine- vom 25. Januar 2002) und der Marinefernmeldeabschnitt 1 dem Flottenkommando unterstellt. Der Abschnitt wurde zum 27. März 2003 aufgelöst, seine Aufgaben gingen an die Führungsunterstützungszentren über. In seinen personalstärksten Jahren bestand der Marinefernmeldeabschnitt 1 aus dem Stab und den Marinefernmeldegruppen MFmGrp 11 in Glücksburg, MFmGrp 12 in Kiel, MFmGrp 31 in Nieby (bei Gelting) und MFmGrp 53 in Pelzerhaken bei Neustadt. Mit der letzten Umgliederung, im Rahmen der Organisationsstruktur Marine 2005, war der Marinefernmeldeabschnitt 1 nahezu in seine Ausgangsstruktur zurückgekehrt. Er bestand in dieser Struktur wieder, wie zu Anfang, aus dem Abschnittsstab und den Fernmeldegruppen 11 und 12. Der Marinefernmeldeabschnitt 1 war beteiligt bzw. verantwortlich, wenn · innerhalb der Flotte ein Funkspruch von Land auf See oder von Bord an Land abgesetzt wurde, · Fernmeldeverbindungen durch stationäre Richtfunkverbindungen zustande kamen, · im Ostseeraum Ferngespräche vermittelt bzw. Fernschreiben abgesandt oder empfangen wurden. Mit der Aufstellung der 1. Marinefernabteilung beauftragt: KptLt Feiner 07.1956 Kommandeure 1. Marinefernmeldeabteilung / Marinefernmeldeabschnitt Ostsee / Marinefernmeldeabschnitt 1: FKpt Budde, Wilhelm 08.1956 - 09.1957 FKpt Singer, Hans 10.1957 - 10.1959 FKpt Rössger, Ruprecht 11.1959 - 03.1963 FKpt Voelkel, Georg 04.1963 - 09.1969 FKpt Nehls, Friedrich-Karl 10.1969 - 03.1972 FKpt Buchmann, Peter 04.1972 - 03.1979 FKpt Mindel, R. (1979) - (1984) FKpt Kanstorf, W. (1984) - (1988) FKp Rehberg, J. (1988) - (1989) FKpt Czubayko, U. (1989) - (1993) FKpt Hagenauer, W. (1994) - (1996) FKpt Hayen, J. (1996) - (1998) FKpt Schrickel, B.-D. (1998) - (2000) FKpt Peterl, J. (2000) - (2001) FKpt Ackermann, T. (2001) FKpt Klimke, T. (m.W.d.G.b.) (2002) Inhaltliche Charakterisierung Im Bestand BM 34 sind vorrangig Akten des Marinefernmeldeabschnitts 2 und der entsprechend unterstellten Marinefernmeldegruppen bzw. Marinefernmeldestellen überliefert. Diese Unterlagen dokumentieren vor allem die Organisation und Arbeitsweise sowie technischen Anlagen des MFmAbschn 2, die MFmSt 614 und 615 und die Marinesignalstation Helgoland. Bei einigen Dienststellen lässt sich die Entwicklung über zwei Jahrzehnte von Mitte der 1960er bis Ende der 1980er Jahre hinweg darstellen. Einen weiteren Überlieferungsschwerpunkt des Marinefernmeldeabschnitts 2 bilden der Akten über diverse Übungen, zum Beispiel Fernmeldeverbindungs- und NATO-Übungen, insbesondere der Marinefernmeldegruppe (mot) 32. Daneben ist eine Akte mit Zuarbeiten zu Militärischen Zustandsberichten der Marine und der Bundeswehr, hauptsächlich von der Marinesanitätsstaffel Sengwarden, zu erwähnen, die jedoch nur den Zeitraum von 1968 bis 1970 betrifft. In geringerem Umfang sind Akten des Marinefernmeldestabes 70 überliefert. Zu nennen ist dabei in erster Linie die Sammlung der Stabsbefehle (mit Berichtigungen und nur aus den Jahren 1998 - 2000). Drei Flottendienstboote der Klasse 423 ALSTER, OKER und OSTE wurden nach Auflösung des Flottendienstgeschwaders Anfang 1993 dem Marinefernmeldestab 70 übergeben. Eine entsprechende Serie gibt Aufschluss über Auslands-Ausbildungsreisen in außerheimischen Gewässern dieser Bootsklasse wie auch über eine Überführungsfahrt der U-Jagdboote HERMES und TRITON nach Griechenland. Die Akten der Flottendienstgeschwader werden im Bundesarchiv-Militärarchiv unter der Bestandssignatur BM 23 verwahrt. Eine Archivalieneinheit beinhaltet Untersuchungen von ehemaligem NVA- / Volksmarine-Material durch die Auswertegruppe "KESSEL". Erschließungszustand Online-Findbuch Zitierweise BArch BM 34/...

Collectie
  • EHRI
Type
  • Archief
Rechten
Identificatienummer van European Holocaust Research Infrastructure
  • de-002525-bm_34
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