Marineattachés der Kaiserlichen Marine
Bestandsbeschreibung Von den kaiserlichen Marineattachés sind im Bestand lediglich folgende überliefert: Marineabteilung der Deutschen Gesandtschaft in Santiago/Chile, Marineattaché bei der Deutschen Gesandtschaft in Sofia/Bulgarien, Marineattaché für die Nordischen Reiche in St. Petersburg und Marineattaché Wien. Jedoch finden sich zu allen Marineattachés Unterlagen bei den Spitzenbehörden der Kaiserlichen Marine (RM 2 Kaiserliches Marinekabinett, RM 3 Reichsmarineamt und RM 5 Admiralstab der Marine/Seekriegsleitung), bei der Kriegswissenschaftlichen Abteilung der Marine (Marinearchiv) (RM 8), beim Marinekommandoamt (RM 20) sowie bei den Dienststellen und Kommandostellen der Kaiserlichen Marine im Mittelmeer und im Osmanischen Reich (RM 40) und Kommando der Hochseestreitkräfte der Kaiserlichen Marine (RM 47). Zitierweise BArch RM 12-I/... Geschichte des Bestandsbildners Deutsche Marineattachés wurden vorübergehend ab 1873 nach Washington entsandt, ständig ab 1882 nach London. Ab 1888 richtete man Marineattachés bei allen wichtigen Seemächten in Europa und Übersee ein, im 1. Weltkrieg auch bei Verbündeten und neutralen Staaten. In der Hauptaufgabe sollten die Marineattachés Nachrichten über fremde Marinen als Material für die Lagebeurteilung und Planung der militärischen Führung bereitstellen. 1914 gab es Marineattachés in London, Paris, Petersburg, Sofia, Washington, Tokio, Wien, Rom und Buenos Aires. Von den kaiserlichen Marineattachés sind in nennenswertem Umfang lediglich Akten des Attachés in Sofia aus dem 1. Weltkrieg überliefert.
- EHRI
- Archief
- de-002525-rm_12_i
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