Befehlshaber der Unterseeboote der Kaiserlichen Marine
Geschichte des Bestandsbildners Die im August 1914 gebildete Dienststelle des Führers der Unterseeboote wurde im Juni 1917 in Befehlshaber der Unterseeboote umbenannt. Ihm unterstanden die Unterseebootsflottillen außer den Unterseebooten in der Ostsee und im Mittelmeer und denen bei dem Marinekorps Flandern. Bestandsbeschreibung Der Bestand umfasst, einschließlich der Überlieferung der I. U- Flottille, die Akten über materielle Bereitstellung, Personalwirtschaft, Ausbildung und Taktik sowie das Kriegstagebuch, das den operativen Einsatz der U- Boote belegt. Erschliessungszustand Findbuch Zitierweise BArch RM 86/... Geschichte des Bestandsbildners Das erste deutsche U- Boot wurde am 14.12.1906 in Dienst gestellt. Im Oktober 1910 wurden die bis dahin zur Front gelangten U- Boote zur I. U- Flottille zusammengefasst. Der Flottillenchef war zugleich Kommandeur der U- Boot-Abteilung, der personalbearbeitenden Stammdienststelle für die U- Boot- Besatzungen. Beide Dienststellen traten 1913 unter die Inspektion des U- Boot-Wesens. 1914 wurde die Dienststelle des Führers der Unterseeboote (FdU) gebildet. Nach Bildung der II. U- Flottille im Mai 1914 wurde der Chef der I. Flottille Ende August 1914 zugleich zum Führer der U- Boote ernannt. Im Juni 1917 wurde die Stelle des FdU aufgehoben und zum Befehlshaber der U- Boote (B.d.U) erweitert, und je ein FdU für die im Mittelmeer und von Flandern aus operierenden U- Boote eingesetzt.
- EHRI
- Archief
- de-002525-rm_86
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