Inspektion der Truppeningenieure des Heeres (In T)
Geschichte des Bestandsbildners Es liegen keine Unterlagen wie z. B. Geschäftsverteilungsplan oder Dienstanweisung vor, die Auskunft über die Aufstellung, Gliederung und exakte Aufgabenstellung der Inspektion geben. Entsprechend der jeweiligen Fachausbildung wurden die Technischen Angestellten und Beamten (des sogenannten Heeres-Ingenieurkorps) in verschiedenen Dienststellen (hauptsächlich bei den anderen Inspektionen), Kommandobehörden und Truppenverbänden eingesetzt. Dort hatten sie in Anlagen des Heeres (z.B. Munitionsanlagen und -depos) und hochempfindlichen Fertigungsstätten u.a. technisch hochwertige Kraft-, Wasser-, und Lichtanlagen, Arbeitsmaschinen und Geräte, Fördermittel sowie Fahrzeuge zu installieren, teilweise zu bedienen und zu pflegen, in erster Linie aber Schutzvorschriften bzw. Sicherheitsbestimmungen umzusetzen und auf den Unfallschutz zu achten. Die Auflösung der Truppeningenieuerinspektion beim Oberkommando des Heeres/Allgemeines Heeresamt ist in einer Akte des Wehrkreis-Kommandos VII für den März 1943 nachgewiesen (siehe RH 53-7/996). Die Angestellten und Beamten des höheren und gehobenen sowie mittleren technischen Dienstes wurden in der Regel von den Dienststellen übernommen, in denen sie bis dahin schon tätig waren. Sie waren diesen damit sowohl in fachlicher als auch personeller und disziplinarischer Hinsicht auf Dauer unterstellt. Ein Großteil der technischen Spezialisten ging zur Panzer- und Motorisierten Truppe, doch verblieben die Technik-Experten auch in den übrigen Inspektionen. Als Grund für die Auflösung kann sicherlich auch das Bestehen der In 11 ("Abteilung Technische Truppen") angesehen werden, mit der es zwangsläufig zu Aufgabenüberschneidungen und Kompetenzprobleme kam. Die Registratur sowie eine komplette (Fach-)Gruppe der In T wurde von der In 11 übernommen, auch wurde die Abwicklungsstelle (sie bestand bis 30. April 1943) der In 11 angegliedert. Erschliessungszustand Findkartei Zitierweise BArch RH 12-22/...
- EHRI
- Archief
- de-002525-rh_12_22
Bij bronnen vindt u soms teksten met termen die we tegenwoordig niet meer zouden gebruiken, omdat ze als kwetsend of uitsluitend worden ervaren.Lees meer